Experteninterview

Beatmungspflege24: Deswegen finden wir länk besser als Personalvermittler & Co.

1. Dezember 2023

länk spricht mit Sebastian und Marcel von der Beatmungspflege24. Ein Gespräch über Pflege, die begeistert, Sinnstiftung und Skepsis in der Pflege und was genau die beiden an der länk web app schätzen und warum sie länk besser finden als Personalvermittler, Dienstleister & Co.

Du möchtest dich mit Marcel und/oder Sebastian vernetzen? ✅ Sebastian Ramin auf LinkedIn addenMarcel Krenz auf LinkedIn adden

Pflege, die begeistert: Das ist Beatmungs­pflege24

Für den Krankenpfleger und späteren Gründer der Beatmungspflege24 Jürgen Ramin begann alles 2009. In seinem Wohnzimmer. Und dem Wunsch, einen Arbeitsplatz zu schaffen, den er selbst vermisste.

Mit der Unterstützung seiner Familie schuf er ein erfolgreiches Familienunternehmen mit dem Fokus auf praxisnahen Strukturen und ein Unternehmen, von welchem Pflegekräfte und Patienten gleichermaßen profitieren sollten.

Das Bestreben, nicht stehen zu bleiben und neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen, führte zum Erreichen wichtiger Meilensteine. 2016 wurde mit allen Mitarbeitenden die Fertigstellung des eigenen Firmengebäudes gefeiert. 2018 folgte dort die Einrichtung der ersten Fachbetreuten Intensivpflege-Einheit® (FabIE®), einem Pflegeangebot, das deutschlandweit einzigartig ist. Auch heute schreitet die Entwicklung der Beatmungspflege24 stetig voran.

Gemeinsam mit Mitarbeitenden, Fachärzten und verschiedenen Bildungseinrichtungen wird aktiv an neuen Ideen und Konzepten im Bereich der Versorgung von beatmeten und komatösen Patienten gearbeitet. Für Pflege, die begeistert.

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Interview Sebastian Ramin (Teil der Geschäftsleitung) und Marcel Krenz (Marketing- und Betriebsmanager) von Beatmungspflege24

Hi Marcel, wie bist du eigentlich im Marketing eines Pflegediensts gelandet?

Für mich war die Pflege etwas ganz Neues.

Ich komme ursprünglich aus anderen Branchen. Unter anderem habe für einen großen Telekommunikationsanbieter gearbeitet und als Produktmanager in einem Lebensmittelkonzern.

Aber was mir immer gefehlt hat, war eine sinnstiftende Arbeit. Und dann hatte ich das Glück, Sebastian [Teil der Geschäftsleitung] zu kennen. Wir haben über Jobmöglichkeiten bei der Beatmungspflege24 gesprochen und dann wurde es auch schnell konkret. Da habe ich nicht zweimal überlegt, denn um es überspitzt zu sagen: Ich möchte die Welt mit meiner Arbeit Stück für Stück ein bisschen besser machen.

Gutes Stichwort: Was ist denn für dich sinnstiftend an der Pflege?

Im Grunde ist die Arbeit im Gesundheitswesen inhärent sinnstiftend: sich um Schwächere, Kranke und Alte zu kümmern – was kann mehr Sinn stiften als sich von Mensch zu Mensch zu helfen?

Auch wenn ich keine Pflegekraft bin, möchte ich mit meiner Arbeit zumindest indirekt dazu beitragen.

Dennoch wollen wir uns bei Beatmungspflege24 nicht darauf ausruhen. Wir denken “Purpose” weiter. Wir wollen für Pflege begeistern und Vorreiter sein, indem wir konventionelle Pflegekonzepte weiterentwickeln und Pflege neu denken.

Kannst du Pflegekräfte verstehen, die solchen Versprechungen wenig Glauben schenken können?

Ja, definitiv.

In vielen Pflegeunternehmen wird viel versprochen und wenig gehalten. Man muss sich nicht wundern, wenn sämtliche Maßnahmen bzgl. Employer Branding (starke Arbeitgebermarke) bei einzelnen Pflegediensten nicht „ziehen“, wenn Versprechen gemacht werden, die nicht eingehalten werden.

Umso wichtiger ist es deshalb, glaubwürdige Versprechungen zu machen, die man auch umsetzen kann und dies auch wird.

Beatmungspflege24 verspricht fördernd, erfahren, vorausschauend und persönlich zu sein. Das sind eure Markenwerte. Wie vermittelt ihr diese Werte – auch vor dem Hintergrund der vorausgegangenen Frage.

Wichtig ist, denke ich, das Werteverständnis: Werte müssen gelebt werden, sonst sind sie wenig wert. Werte müssen auf möglichst allen Kommunikationskanälen vermittelt und fest verankert werden.

Für uns fängt das dabei an, dass sich unsere Werte in den Texten der Stellenanzeigen niederschlagen bis hin zu den regelmäßigen Mitarbeitergesprächen oder Mitarbeiterumfragen.

Stichwort Wertschätzung: Wohl kaum ein Begriff ist in der Pflege so entleert und ausgelutscht wie dieser. Wie versteht Beatmungspflege24 Wertschätzung?

Wir sind ein Familienunternehmen und versuchen, für alle jederzeit da zu sein.

Das berühmte offene Ohr ist Teil unserer Unternehmensphilosophie und unseres Alltags.

Das fängt schon im Bewerbungsgespräch an und das ziehen wir durch, indem wir uns für unsere Mitarbeiter einsetzen – beruflich und privat –, z. B. bürokratische Dinge abnehmen, sie nicht mit Schichtarbeit „zumüllen“, sondern geben z.B. unser bestes, den Dienstplan sozial verträglich gestalten.

Wir arbeiten hierbei nach einer ganz einfachen Formel: Ist die Pflegekraft glücklich, macht sie gute Pflege. Und wenn sie gute Pflege macht, dann ist auch der Patient und dessen Angehörige glücklich bzw. zufrieden.

Was schätzt ihr eigenlich an länk (wert)? Wo macht länk euch glücklich?

Puh, glücklich ist ein großes Wort … Wir waren ja von Anfang an dabei, als länk noch Pflegepiraten war. Wir begleiten euch schon eine ganze Weile und wir durften ja auch bei der Beta-Phase der Anwendung dabei sein.

Deswegen: Ihr versucht nah am Kunden zu sein und euer Produkt stetig weiterzuentwickeln. Wir sind z. B. sehr auf die ATS-Integration gespannt.

Wir finden es toll, dass wir bei euch immer einen Ansprechpartner haben und auch die Bewerber im Vergleich zu Personalvermittlern o.Ä. passender sind.

Warum habt ihr euch damals für länk entschieden? Was hat euch damals überzeugt?

Natürlich hat die Freundschaft zu Sammy, eurem CEO, die Tür geöffnet.

Doch das System länk ist einfach sehr, sehr gut! Verglichen mit einer Stellebörse, wo uns nichts anderes übrigbleibt, als 3.000 € zu investieren und dann auf’s Beste zu hoffen – nach dem Prinzip Pay and Pray.

Das ist bei länk anders. Da kauft man nicht die Katze im Sack.

Was gefällt euch an länk?

Einmal abgesehen von der länk web app, dem logischen System und den Möglichkeiten der Darstellung, ist es unterm Strich die Qualität des persönlichen Kontakts: sei es Kritik, Lob oder ein Anliegen, alles wird gleich wertschätzend aufgenommen und bearbeitet.

Thema Self Service: Wie findet ihr das Prinzip “Selbermachen”?

Wie gesagt, das Tool ist super und wir machen das gerne selber. Das hat weniger mit Mehrarbeit zu tun, sondern viel mehr mit der Einhaltung eigener Qualitätsstandards.

Dank der Übersichtlichkeit ist es auch denkbar einfach.

Was wir uns noch wünschen würden, wäre eine Möglichkeit, proaktiv auf Kandidaten zugehen zu können. Das wäre sozusagen die Kirsche auf der Sahnetorte. Also dass man den Bewerberprozess, wie ihr ihn aktuell anbietet, praktisch umdreht.

Man soll sich ja nicht vergleichen, aber wie seht ihr länk im Vergleich zu möglichen Mitbewerbern?

Es ist schwierig länk z. B. mit einer Personalvermittlung, Social-Recruiting-Agentur oder großen Anbietern aus Berlin zu vergleichen. Denn von denen hat keiner ein (digitales) Produkt.

Man fühlt sich bei Personaldienstleistern und anderen Anbietern viel abhängiger als bei euch. Eure Anwendung [länk web app] fühlt sich wie eine interne Lösung an und nicht wie etwas von einem Drittanbieter.

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